Veggi-World -- Unsere Eindrücke und das Kraut gegen Dummheit haben wir gefunden





Auf zum Bröhler Areal zur Veggi-World. Parkplätze sind reichlich vorhanden, allerdings wesentlich teurer als auf der Homepage angekündigt. Anstatt der schon stolzen 3,00 Euro wurden 5,00 Euro verlangt. Was nicht nur uns sehr verärgert hat.

Nun gut, einfach nicht an den schlechten Dingen aufhalten und die Messe genießen. Viele spannende Produkte durften wir testen, anschauen und bewundern. Von Fliegen für den Herrn von Welt aus Holz, über interessante Teesorten aus Deutschland. Hauptschwerpunkt der Aussteller lag diesmal an interessanten Tastings, Toppings, Saucen und Ölen. Ja, der Grillboom geht auch nicht an den Vegetariern und Veganern vorbei. 

Sehr witzig fanden wir einen Stand, der ein Pesto entwickelt hatte, das Kraut gegen Dummheit. Auf unsere Frage, wie man denn auf so einen Namen kam, wurde uns geantwortet:" Nun, der Inhaber kam auf die Idee, als er sich von seiner Freundin trennte"  Wir mussten wirklich schmunzeln. Und konnten uns lebhaft vorstellen, wie er ab in die Versuchsküche ging und etwas zur Weiterentwicklung menschlicher Beziehungen austüffelte.

Leckere Dips gab es bei Dipster. Ein junges Startup Unternehmen, welches durch die Dippkultur in Südafrika inspiriert wurde, diese tolle kulinarische Erungenschaft auch nach Deutschland zu bringen. Wir selber, kennen diese Art der Gewürzung bereits aus unseren gastronomischen Zeiten, als auch wir damals durch Südafrika auf diese Art der Marinaden aufmerksam wurden.

Getrocknete Gewürzmischungen werden mit Ölen angerührt und schon hat man ganz ausgefallene Geschmacksmöglichkeiten für Dipps und Würzsaucen.

Desweiteren haben wir uns an einem Stand mit wirklich interessanten Ölen aufgehalten. Für uns war spannend, dass diese auch hohe Rauchpunkte aushalten können, um hier außerhalb von gängigen Ölsorten, auch mal feine Nussöle z.B. zum braten zu benutzen. 

Fazit: Eine nette kleine interessante Messe. Wir haben uns nur mit den essenstechnischen Dingen auseinander gesetzt, es gab aber auch ein reichliches Angebot an Kosmetiker und medizinischen Anwendungen. Der Eintritt mit 12 Euro ebenfalls sportlich hoch. Da könnte genauso wie an den Parkgebühren dran gearbeitet werden. 











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